ITAS-Handlungsfelder

Die Umsetzung der Maßnahmen im ITAS-Projekt basiert auf den Prinzipien der ITAS-Charta und den vereinbarten Indikatoren der Partner. Die Aktivitäten werden in enger Zusammenarbeit zwischen den Konsortialpartnern und verschiedenen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Jugend- und Schülervertretungen sowie Verwaltungen und Kammern abgestimmt und priorisiert. Sie sind für Unternehmen, Beschäftigte, Einwohner und regionale Intermediäre zugänglich und diskriminierungsfrei. Dabei werden technologische, prozessuale, organisatorische und soziale Innovationen im Rahmen einer ganzheitlichen Transformationsstrategie berücksichtigt. Die Maßnahmen zielen auch darauf ab, die Herausforderungen der Digitalisierung, Globalisierung/Regionalisierung und des demografischen Wandels anzugehen.

Die einzelnen Handlungsfelder sind:

 

Besonders berücksichtigt werden bei den Umsetzungsmaßnahmen die nachhaltige Weiterentwicklung der industriellen Kernbranchen und verwandter Branchen in Südwestsachsen sowie zukunftsorientierter Branchen mit engen Beziehungen zur Fahrzeugzulieferindustrie, wie dem Maschinenbau, der IKT-Branche und der Logistik. Auch kleinere innovative Branchen wie die Textilindustrie oder die wachsende Kreativwirtschaft sowie Bereiche der Daseinsvorsorge werden in den Blick genommen. Da Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette der Fahrzeugindustrie unterschiedlich stark von den Transformationsprozessen betroffen sind und über unterschiedliche Ressourcen verfügen, werden die Umsetzungsmaßnahmen des Transformationsnetzwerks auf verschiedenen Zielgruppen ausgerichtet, um deren spezifische Bedürfnisse und Unterstützungsanforderungen zu berücksichtigen.

 

Die koordinierten ITAS-Vorhaben werden von einem der Konsortialpartner in jedem Handlungsfeld geleitet. Dabei werden Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Jugend- und Schülervertretungen sowie Verwaltungen und Kammern einbezogen. Gemeinsam mit ihnen und den Auftragnehmerinnen für einzelne Maßnahmen und Projekte definieren wir die Aufgaben zur Gestaltung der Maßnahmen und konkretisieren ihre Umsetzung. Dabei werden auch Akteure anderer Transformationsnetzwerke einbezogen und Schnittstellen zu anderen regionalen, Landes- und Bundesprogrammen und -initiativen geschaffen.

Die Netzwerkarbeit basiert

  • auf Wissens- und Erfahrungstransfers,
  • auf Maßnahmen zur Stärkung qualifizierter Arbeit,
  • auf Weiterbildung und Qualifizierung,
  • auf Initiierung von betrieblichen Kooperations- und Innovationsprojekten,
  • auf Erstellung von Potential- und Machbarkeitsstudien sowie
  • auf Öffentlichkeitsarbeit.

Projekte und Maßnahmen in den Handlungsfeldern